Ärgernotfall-Strategie heißt: Ohne groß nachzudenken dich schnell aus der Schusslinie nehmen. Das muss nicht immer schlau und nachhaltig sein, aber es hilft. Zumindest in aufwühlenden Momenten.
Letzte Woche ging es hier um das WEGIRRITIEREN. Der Ansatz: Zünde Nebelkerzen. Signalisiere, dass du nicht zur Verfügung stehst.
Wenn du etwas Neues brauchst, entscheide dich für das WEGAKZEPTIEREN: Halte aus. Ertrage mit Gleichgültigkeit das, was ist.
WEGAKZEPTIEREN - Aushalten, was ist.
Du hast keine Lust auf WEGIRRITIEREN, weil dir das zu heikel ist und du glaubst, dass du nicht schlagfertig genug bist? Dann entscheide dich für das WEGAKZEPTIEREN.
Du stellst fest, dass du das Auftreten des Anderen zwar nicht wertschätzt, aber dass du es ganz gut aushalten kannst. Es ist, wie es ist. Du machst einen Haken dran und erträgst es, ohne innerlich zu hadern. Nicht mit Freude, aber mit Gleichgültigkeit.
Ich meine, du kannst das gut machen, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind:
- Das Ärgerangebot ist nicht "wirklich" wesentlich.
- Der Ärgeranbieter ist dir nicht "wirklich" wichtig.
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Fazit & Ausblick
Was bedeutet das WEGAKZEPTIEREN für dich und deine Kompetenz zur Konfliktvermeidung? Welche Vorteile winken? Und welche Nachteile drohen?
Falls dich das WEGAKZEPTIEREN nicht anspricht oder es nicht alle deine Ärger-Situationen löst, kommt nächste Woche die achte Ärgernotfallstrategie, das WEGTOLERIEREN.
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